Hallo europäische 2.4mR-Segler und andere, die an einer guten und dynamischen Zukunft für die 2.4mR-Klasse interessiert sind
Viele von Euch werden wissen, dass die Idee einer europäischen Regattaserie zur Belebung der Klasse und zur Schaffung eines echten Schwerpunkts in diesen schwierigen Zeiten in Quiberon aufkam und in Gesprächen bei der letzten Regatta in Antwerpen zum Abschluss gebracht wurde. Es ist schwer, nicht zu denken, dass dies eigentlich die Aufgabe des Exekutivkomitees der Internationalen Klassenvereinigung sein sollte, aber es schien, dass sie, abgesehen von einigen Mitgliedern, keine Lust hatten, diesen konstruktiven Weg zu gehen, und sie hatten mehr als genug Zeit, sich in eine positive Richtung zu bewegen.
Ich habe den Eindruck, dass viele 2.4mR-Segler von der Bewegung in Deutschland und dem Exekutivkomitee der Internationalen Klassenvereinigung beunruhigt sind, die sich vor allem auf negative Schritte konzentriert hat, die sich nun in einer neuen Version der Klassensatzung niederschlagen, die wahrscheinlich Sanktionen gegen Segler vorsieht, wenn sie nicht "auf Linie" sind, und für das Technische Komitee der Internationalen Klassenvereinigung, das sich so viele Jahre lang vor allem mit der Ein-Design-Klasse beschäftigt hat, während es die Verbesserung und Modernisierung der gesamten 2.4mR-Klasse ignorierte.
In diesem Szenario müssen wir respektieren, dass der amerikanische Kontinent Schwierigkeiten hat, die Komplexität eines Designs innerhalb unserer etablierten Klasse zu verstehen, und andererseits ist es mehr als ermutigend, dass wir feststellen, dass die australischen Segler die Ideale der Meterboote annehmen. Ich habe keine Angst zu sagen, in welchem Lager ich stehe!
Ich muss zugeben, dass mein Versäumnis, als Präsident den Kurs zu halten, die negativen Entwicklungen offenbar beschleunigt hat, wofür ich mich entschuldige. Leider kann die Uhr nicht zurückgedreht werden, und es fällt mir schwer, im Nachhinein eine andere Entscheidung für mich zu sehen.
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich einen Ausstieg aus der 2.4mR-Klasse in Erwägung gezogen und die Covid-Beschränkungen gaben mir die Möglichkeit, eine andere Klasse zu erkunden, aber es wurde sehr deutlich, dass die 2.4mR für mich einzigartig ist und mir die Freude bereitet, die perfekte Maschine zu segeln, gegen Segler anzutreten, die ich respektiere, und schließlich die Freundschaft zu genießen, die in der gesamten weltweiten Flotte besteht und bestehen sollte.
Es fiel mir leicht, das Konzept des European Circuit zu verstehen, der für die meisten europäischen Segler realisierbar ist, auch wenn die Reisekosten und die allgemeinen Lebenshaltungskosten in allen Ländern, in denen man lebt, hart in die Taschen greifen.
Ich befürchte, dass die Weltmeisterschaft in Finnland darunter leiden wird, und das bedaure ich, denn das Wasser und die Einrichtungen dort sind hervorragend. Man muss hoffen, dass der Krieg in der Ukraine nicht auch noch weitere Auswirkungen zu unser aller Nachteil hat.
Ich segelte sowohl bei den niederländischen Meisterschaften in Rotterdam als auch beim Antwerpen City Cup in einer Flotte mit hohem Standard, und es war eine Rückkehr zum Vergnügen auf allen Ebenen, ohne dieses heimtückische Krebsgeschwür von Politik, Teilung und einem Design. Einer der erwähnenswerten Punkte war, dass bei der Rotterdamer Veranstaltung die ersten vier Plätze von der Stradivari, der Super3, einer Standard-Norlin und schließlich der Sodergren belegt wurden. Auch bei der Regatta in Antwerpen waren dieselben Konstruktionen führend, mit Ausnahme der Sodergren, die auf einen neuen Besitzer wartet.
Für diejenigen, die ähnlich denken, ist es jetzt an der Zeit, sich wieder auf das Wesentliche zu besinnen, nämlich sauberes Regattieren auf abwechslungsreichen Gewässern gegen und mit Seglern, die man respektiert, und dass man die Unterschiede sowohl bei den Booten als auch bei den Seglern akzeptiert, die dieser einzigartigen Klasse ihr Leben geben.
Steve Bullmore, GBR 91
Präsident 2.4mR International Class Association 2014 – 2021
Gut gesagt.
Danke, Steve, für dein warmes und persönliches Statement. Ich erinnere mich noch an die tolle Zeit, die wir in Rotterdam hatten, und ich freue mich sehr darauf, Dich 2023 auf dem Wasser zu treffen! Pass auf Dich auf und bereite Dich auf die Saison 2023 vor.
Bestes aus Münster – wie immer!
Stefan Kaste
GER 1000
Meine Meinung : Bullshit
Hallo Rudi,
Deine Wortwahl verstößt auf diesen Seiten gegen den gewünschten Ton. Wir haben den Kommentar dennoch zugelassen, um bei dieser Gelegenheit zu betonen, dass Kommentare hier und im Forum sowie auf dem Wasser von einem freundlichen, respektvollen, fairen und argumentativen Stil geprägt sein sollten.
Wir bitten Dich: Auseinandersetzungen dieser Art sollten bei uns keine Zukunft haben.
Das ist in Ordnung, ich will mich bemühen. Andererseits sollten aber auch die Beiträge in diesem Geiste sein, der von Steve war es nicht.
Die Ziele dieser Gruppe ist es, uns von der Politik zu distanzieren und unser segeln zu genießen. Wenn Du nicht mit Freunden segeln möchtest, bitte finde eine andere Möglichkeit, Deinen Ärger auszudrücken und überlass uns die Schaffung einer einzigartigen und aufregenden Regattaserie.
Nur soviel : mit wem ich als Freund segeln möchte, ist meine Sache, hier sind einige Personen, die nicht unbedingt dazu gehören. Und eine Gruppe, die die deutsche 2.4 Klassenvereinigung spalten möchte, gehört schon gar nicht dazu.
Mit welcher Legitimation darf diese Gruppe eine Regattaserie veranstalten ? Wer ist Simon ? Es gibt in der deutschen KV keinen Simon.
Um diesen Austausch von Kommentaren zu beenden: Dies ist a Gruppe europäischer 2.4 Segler die neue Impulse in die Szene auf dem Kontinent bringen wollen.